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THINKING APPS - AGENTUR FÜR AMAZON ALEXA, GOOGLE HOME, FACEBOOK MESSENGER, WHATSAPP & CO.

Alles Wissenswerte zum Fußball jetzt im kicker-Skill für Amazon Alexa

20/9/2018

 
Nürnberg, 20. September 2018 - Alexa kennt nun die aktuellsten Fußball-News von Deutschlands führendem Fußballmedium. Möglich macht das die neue kicker App, die durch ihr komfortables Voice-Interface nahezu in Echtzeit Zugriff auf das Spielgeschehen gestattet sowie Hintergrundberichte und Analysen der kicker-Redaktion liefert. Die App ist zur Fußball WM 2018 erfolgreich an den Start gegangen. Seit Beginn der aktuellen Saison bietet sie zudem Informationen rund um die 1. und 2. Bundesliga, die Dritte Liga, die Champions und Europa League, den DFB-Pokal sowie die vier größten europäischen Ligen.

Entwickelt wurde die Applikation von thinking apps in Zusammenarbeit mit kicker. Versionen für Google Assistant und andere Sprachassistenten befinden sich derzeit in Vorbereitung.
Wie haben wir es umgesetzt?
Die grafische Ausgabe verwendet die Gestaltungsmöglichkeiten der neuen „Alexa Presentation Language“ (APL). Die APL hat es uns (endlich!) ermöglicht, aus dem Vollen zu schöpfen und die “Visual Identity” von kicker vollständig auch für Alexa umzusetzen. Der kicker Alexa Skill wirkt somit wie aus einem Guss mit der mobilen app und der Website.
Beispielsweise werden für Start- und Spieldetail-Seiten APL-Pager in Kombination mit “AutoPage” eingesetzt, um weiterführende Informationen zur Sprachausgabe anzuzeigen. Die Startseite stellt auf einen Blick alle Spiele und Nachrichten der jeweils aktiven Ligen zusammen, die Spieldetails-Seite alle wichtigen Daten rund um eine Begegnung, wie zum Beispiel Spielereignisse, Aufstellungen, Schiedsrichter sowie die Tipps der kicker Community. TouchHandler ermöglichen auf allen Screens die Navigation über die auf dem Screen dargestellten Elemente. ​
Was haben wir gelernt?
Es ist verlockend, die visuelle Ausgabe als primären Interaktionskanal mit dem User zu gestalten - schließlich entspricht dies unserer Erfahrung mit mobilen Apps und dem Web. Im Kontext von Voice Apps würde dies jedoch zu einer schlechteren User Experience führen, sollen diese doch gerade im Auto, beim Kochen oder in anderen  “Voice Only”-Umgebungen funktionieren.
Daher ist es unserer Meinung nach wichtig, von einem “Voice Only” Conversational UI Design zu beginnen und dieses in einem zweiten Schritt zu einem multimodalen Erlebnis auszubauen. Für die grafische Ausgabe eignen sich dabei zwei Kategorien von Informationen:
  1. Komplexe Informationen oder Zusammenhänge, die sich grafisch oder tabellarisch besser erfassen lassen (z.B. die Bundesliga-Tabelle oder die Aufstellung der Spieler)
  2. Zusätzliche Informationen, die in der Sprachausgabe aufgrund der geringeren Bandbreite nicht oder nur auf Nachfrage des Users hin erwähnt würden (z.B. Spielereignisse wie gelbe Karten oder Auswechslungen).

Beim Design der Ausgabe-Templates sind dabei unbedingt die Dimensionen des Ausgabescreens zu beachten. So sollte auf jeden Fall eine eigene, teils reduzierte Anzeige für Echo Spot definiert werden, um die Darstellung nicht zu kleinteilig wirken zu lassen und eine Bedienung per TouchHandler zu ermöglichen. ​
Die Definition des Designs kann dabei mit der Herangehensweise eines Responsive Designs einer Website verglichen werden, insbesondere da auch bei APL das Äquivalent zu Media Queries zur Verfügung steht. Wie auch bei einem Responsive Design sollten Dimensionen und Ausrichtungen nicht pixelgenau, sondern relativ zur Größe des jeweiligen Ausgabescreens definiert werden.
Fine Tuning: Damit am Ende wirklich alles passt, haben wir einigen Stellen die Sprachausgabe nochmal an die grafische Ausgabe angepasst. Dies waren aber wirklich Anpassungen im Detail - beispielsweise haben wir die Anzahl der News-Artikel im Paging von fünf auf vier reduziert, da in der grafischen Ausgabe auch nur vier Artikel gleichzeitig angezeigt werden.

Neben den vielen neuen Gestaltungsmöglichkeiten, die APL bietet, haben wir einige Features dennoch vermisst. So ist es beispielsweise derzeit noch nicht möglich, eigene Schriftarten zu importieren und die Verschachtelung von APL-Komponenten gestaltet sich, durch das Handling der Attribute, teilweise noch sehr komplex.
Fazit
Die neuen Gestaltungsmöglichkeiten der „Alexa Presentation Language“ (APL) ermöglichen es, die “Visual Identity” von Unternehmen oder Produkten (nahezu) vollständig auf Alexa umzusetzen. Dies ist natürlich ein großer Vorteil für das Branding gegenüber Voice-only Skills.
Wie ein erstes qualitatives Feedback zeigt, empfinden auch die User die grafische Ausgabe als echte Bereicherung, insbesondere bei der Ausgabe komplexer Sachverhalte wie der Bundesliga-Tabelle. Wir werden in den nächsten Wochen analysieren, ob sich dieser subjektive Eindruck  auch in messbaren Kennzahlen wie “Time in Skill” oder “User Retention” widerspiegelt.

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